Quark

kannst Du vor der Weiterverarbeitung ca. 5 Minuten in Küchenkrepp einwickeln. Dadurch wird ihm Feuchtigkeit entzogen.

Pergamentpapier

klebt gerne an Speisen fest (z.B. am Walnusskrokant). Zum Ablösen einfach einen Backpinsel in kaltes Wasser tauchen und die Rückseite des Papiers bestreichen. Es lässt sich jetzt ganz leicht ablösen.

Orangen filetieren
  • Von der Orange zunächst Deckel und Boden abschneiden.
  • Dann die Orange rundherum sorgfältig schälen, dabei auch die innere Haut entfernen.
  • Anschließend die einzelnen Filets durch Einschneiden an den Zwischenwänden herauslösen.
Altes Weißbrot

Übrig gebliebenes Weißbrot, Brötchen, Baguette oder Laugenbegbäck brauche ich zum Beispiel für Serviettenknödel. Dazu schneide ich die Brotreste vor dem Trocknen in dünne Scheiben, dann lässt es sich später besser in Stücke brechen.
Ein paar alte Brötchen habe ich auch immer im Haus, um daraus Semmelmehl zu machen.

Pilze

findest du ja hauptsächllich im Herbst. Damit du länger davon hast kannst du sie blanchieren und einfrieren.
Dazu werden die Pilze geputzt (nicht gewaschen) und in Stücke geschnitten. Dann gibst du sie in kochendes Wasser, lässt sie einmal aufwallen und gießt sie durch ein Sieb ab. Gut abtropfen lassen und portionsweise (250g) flach in Gefrierbeutel füllen und einfrieren. So halten sie sich mindestens 6 Monate.

Noch besser machst du Pilze durch Einkochen haltbar. Diese alte und vielfach schon vergessene Technik bewahrt Geschmack und Konsistenz vor allem von Pfifferlingen am besten.

Olivenöl

ist ein gesundes Öl mit einem starken Eigengeschmack. Ich benutze in meiner Küche ausschließlich griechisches natives Olivenöl aus Kreta oder Kalamata.
Gutes Olivenöl ist natürlich nicht billig. Aber wenn du deinem Auto ein Öl für zehn Euro und mehr pro Liter gönnst, sollte dein eigener Körper dir das doch allemal wert sein.
Du solltest Olivenöl nicht so stark erhitzen, dass es raucht, denn dann verliert es seine positiven Eigenschaften. Das wäre nicht nur schade, sondern es können dabei auch krebserregende Substanzen entstehen.

Weißer Balsamico

ist eigentlich eine falsche Bezeichnung, ist aber üblich. Richtig müsste es Condimento bianco heißen. Das steht auch meistens auf den Flaschen, zumindest, wenn das Produkt aus Italien kommt.

Vanillezucker

kannst du auch selbst herstellen. Einfach eine ausgekratzte Vanilleschote in ein Schraubglas legen und mit Zucker auffüllen. Ab und zu schütteln. Nach 2 Wochen ist der Vanillezucker fertig.

Fleisch anbraten

Beim Anbraten nicht das ganze Fleisch auf einmal in den Topf geben. Die Fleischstücke sollten nicht übereinander liegen, sondern alle auf dem Topfboden Platz haben. Es kann sonst passieren, dass das Fleisch nicht gebraten wird, sondern im eigenen Saft kocht.
Also zuerst eine Hälfte des Fleisches braten, aus dem Topf nehmen, dann die zweite Hälfte braten und anschließend die erste Hälfte wieder zurück in den Topf geben. Je nach Topfgröße und Fleischmenge musst du vielleicht sogar in drei Portionen braten.

Gewürze

wie Wachholderbeeren, Lorbeerblätter und Kräuter, die später aus dem Topf entfernt werden sollen, bindest du am besten in ein kleines Mullsäckchen ein. Das lässt sich dann problemlos aus dem Gericht nehmen.

Marmelade und Gelee

Marmeladen und Gelees fülle ich randvoll in Gläser mit Schraubverschluss, die ich vorher heiß ausgespült habe. Nach dem Abkühlen kommen die Gläser in den Keller in einen Schrank, da bleiben sie mindestens bis zum nächsten Jahr haltbar. Die Gläser kannst du kaufen oder sammeln. Sie lassen sich immer wieder verwenden.

Knoblauch

wird grundsätzlich nicht gepresst, sondern immer geschnitten oder fein gehackt. Das erhält die ätherischen Öle besser.

Honig

solltest du auf jeden Fall beim Imker in deiner Nähe kaufen. Die meisten Imker haben cremige Sorten wie „Frühttracht“, „Sommerblüte“ oder „Waldhonig“. Darüber hinaus gibt es auch reine Sorten wie „Lindenblütenhonig“ oder „Akazienhonig“. Welches Aroma du magst, liegt allein bei dir.

Walnüsse

schmecken am besten, wenn du sie selbst gesammelt hast oder von einem regionalen (am besten biologischen) Anbieter kaufst.

Haselnüsse

musst du unbedingt selbst sammeln. Der Geschmack dieser kleinen wilden Nüsse ist wunderbar. Kein Vergleich zu den gekauften größeren Haselnusskernen, die du in jedem Supermarkt bekommst. Also such dir einen Busch und sammle !
Geschält und ohne Fett in einem Topf langsam geröstet entfalten sie ihr ganzes Aroma. Macht Arbeit, die sich aber lohnt.

Haselnussparfait
Senf

ist noch lange nicht Senf. Überall in unserem Land gibt es Senfmühlen, die wunderbare Senfsorten produzieren. Du findest bestimmt eine in deiner Nähe oder bestellst die Produkte im Internet-Shop.
Ich benutze in meiner Küche den klassischen Senf, Cassissenf, Feigensenf und Orangensenf aus der →Monschauer Senfmühle.

Wild

sollte aus heimischer Jagd sein. Daher würde ich es nie im Supermarkt kaufen. Am besten kaufst du das Fleisch direkt beim Jäger. Die meisten verkaufen das Fleisch auch in haushaltsüblichen Portionen. Alternativ kannst du beim Wochenmarkt einkaufen, allerdings sind die Preise dann schon deutlich nach oben orientiert.
Ich selbst kaufe immer ganze oder mindestens halbe Tiere bei einem alten Freund und Jäger aus der Eifel, zerlege das Fleisch nach meinen Wünschen und friere es ein. Das ist die preisgünstigste Variante.

Frische Erdbeeren

zuckere ich ganz leicht erst kurz vor dem Servieren, damit sie nicht unnötig Saft ziehen. Du kannst Puderzucker oder Kristallzucker verwenden. Wenn Du gezuckerte Erdbeeren länger stehen lässt, schmecken sie ziemlich schnell leicht vergammelt. Und das ist doch schade um die schönen roten Früchte.