Ein gutes Mineralwasser
gehört bei jedem guten Essen auf den Tisch. In Deutschland gibt es haufenweise Mineralquellen, deren Wasser unterschiedliche Konzentrationen von Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium oder anderen Elementen enthalten. Welches Wasser dir persönlich am besten schmeckt, musst du selbst herausfinden. Auch wenn manche es nicht glauben wollen, Wasser hat tatsächlich einen Eigengeschmack.
Ich bevorzuge ein regionales Mineralwasser aus der Vulkaneifel mit wenig Kohlensäure, allgemein als medium bezeichnet. Zu viel Kohlensäure stört mich wegen der bei Tisch äußerst unerwünschten Entwicklung von Gasen im Verdauungstrakt, stille Wasser sind mir einfach zu fad. Das Wasser sollte gekühlt, aber nicht eiskalt serviert werden.
Auf jeden Fall muss das Wasser in Glasflaschen abgefüllt sein. Die weit verbreiteten PET-Flaschen lehne ich aus zwei Gründen ab: Zum einen will ich nicht unnötig die Verbreitung von Plastikmüll fördern und zum anderen hat sich erwiesen, dass der Geschmack des Wassers durch die Kunststoffflasche negativ beeinträchtigt wird.
Welcher Wein passt ?
Einfache Frage – einfache Antwort: der dir am besten schmeckt. Was schert dich der seine Weinnase rümpfende Kritiker, der dir vorschreiben will, was du zu deinem Essen zu trinken hast. Trinke das, was dir gefällt.
Die Vielfalt der Weine, die heute auf dem Markt sind und aus aller Herren Länder zu uns kommen, ist kaum noch zu überblicken. Und wer die herkunftsabhängigen Bezeichnungen und Klassifizierungen, die die Flaschen (oder im schwer zu akzeptierenden Fall: Plastikkanister und Dosen) aus verschiedenen Ländern tragen, durchblicken will, muss sich schon recht intensiv mit der Materie beschäftigen. Ich glaube ganz gut damit zu fahren, dass ich mich bei meiner Weinauswahl auf wenige Anbaugebiete beschränke.
Meine weißen Favoriten
Vor Allem im Sommer, aber auch zu leichten Vorspeisen, Suppen und Salaten trinke ich gerne einen trockenen Weißwein, gut gekühlt aber nicht eiskalt. Meine absoluten Lieblinge kommen aus Frankreich, genauer von der Loire: Sancerre und Pouilly-Fumé. Es darf aber auch ein gut gemachter trockener Riesling oder Grauburgunder/Weißburgunder aus Rheinhessen oder der Pfalz sein.
Und jetzt die Roten
Was Rotweine angeht, bin ich absoluter Fan des Bordeaux, obwohl doch die Ahr mit ihren Spätburgundern praktisch bei mir vor der Haustüre liegt. Aber wenn du einmal von diesen wunderbaren französischen Weinen gefangen bist, lassen sie dich nicht mehr los. Nach und nach werde ich einige davon vorstellen. Vielleicht schmecken sie dir ja auch. Und hier findest du die leckeren Bordeaux-Weine: →exquisiteweine.de
Ohne besonderen Anlass
Ein kalter Winterabend, ein nebliger Tag im Herbst – da kann ein guter Wein auch mal die Stimmung aufhellen. Hier stelle ich dir Weine vor, die nicht unbedingt sehr teuer und sehr alt sein müssen. Da reichen auch schonmal 4 – 5 Jahre bis zur Trinkreife und du wirst sicher nicht enttäuscht.
Sonntagsweine
Es muss nicht zwingend Sonntag sein, wenn du einen solchen Wein genießen willst. Aber ein kleiner Anlass sollte es schon sein. In angenehmer Gesellschaft bei einem leckeren Essen ist so eine Flasche sicher nicht fehl am Platz. Und vielleicht hast du ja auch mal einen persönlichen Feiertag, den du mit einem guten Wein begehen willst.
An ganz besonderen Tagen
Besondere Anlässe verlangen sicher auch nach besonderen Weinen. Zum Weihnachtsfest 2020 habe ich ganz hinten im Weinschrank zwei Flaschen herausgekramt, die wir dann zu den Weihnachtsessen getrunken und sehr genossen haben. Alte Bordeaux-Weine sind natürlich kaum zu kaufen und wenn, dann nur zu sehr hohen Preisen. Du solltest derartige Weine jung kaufen und in Ruhe reifen lassen, wobei eine Reifezeit von 10 Jahren eher kurz zu nennen ist. Vorausgesetzt, du kannst so lange warten und du hast die Möglichkeit den Wein bei 10° – 12° C zu lagern.






