Schön, dass du mal wieder auf meiner Seite vorbeischaust.

Die Sonne hat wohl vor, uns im Mai mit ihrem Licht und ihrer Wärme zu verwöhnen. Der Garten blüht auf, in den Hochbeeten keimen Radieschen und Rote Beete, der Lollo Rosso kann täglich geerntet werden. Jetzt können auch die Tomaten, die sich prächtig entwickelt haben, ausgepflanzt werden. Denn offenbar zeigen sich die Eisheiligen in diesem Jahr von ihrer milden Seite. Dann wird es auch bald Zeit, die Buschbohnen auszulegen.

In der gesunden Frühjahrs- und Frühsommerküche steht bei mir Salat an erster Stelle. Das Grünzeug lässt sich ja wunderbar mit allerlei guten Zutaten kombinieren. Dabei geht es meist vegetarisch zu, es kann aber auch gerne Fleisch oder Fisch dazu kommen. Und mit viel Gemüse, reichlich frischen Kräutern, wenig Fleisch und wenig Fett, dafür mit vielen Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen kommt der Körper schnell wieder aus dem Winterschlaf und kann neue Energie tanken.

Auf jeden Fall wünsche ich dir weiterhin Spaß beim Kochen und ein entschleunigtes Leben und Genießen. Und das Kochen allein zeigt ja schon den Weg zu einer Umorientierung im Leben – Ruhe statt Hektik, Entspannung statt Beschleunigung, Geduld statt Unruhe. Bleibe entspannt und vor allem friedlich.

Alle Rezepte auf dieser Seite habe ich mehrfach ausprobiert und sie sollten auch immer gelingen. Wenn mal etwas nicht so klappt wie es soll, bin ich dankbar, wenn du mir schreibst. Die nötigen Infos findest du ganz unten auf dieser Seite. Alle Rezepte habe ich auf der Seite →Alle meine Rezepte, alphabetisch geordnet oder sinnvoll gruppiert, je nachdem was du suchst.

Was koche ich denn heute?
Chicorée geschmort

Wenn du Chicorée nur als Salat kennst, solltest du ihn auch mal als Gemüse probieren. Sanft geschmort mit ziemlich viel Butter und etwas Sahne hast du damit eine leckere vegetarische Mahlzeit. Wenn du Fleisch dazu haben willst, schmecken zum Beispiel kurz gebratene Stücke von der Hähnchenbrust prima dazu.

Du kannst auch andere Gemüse auf diese Weise schmoren, gut geht es mit Fenchel, Spitzkohl und Porree. Auch Kombinationen aus diesen Gemüsen sind interessant und sehr lecker. Probier doch einfach mal was aus.
→Chicorée geschmort

Blumenkohl mit Käsesauce

Den schönen weißen Blumenkohl kann ich immer essen. Finn und Lotta sind ja bekanntermaßen auch echte Blumenkohl-Fans. Das Gemüse passt als Begleiter zu Fleisch und Fisch, schmeckt aber auch solo und dann auch noch vegetarisch wirklich köstlich. Hier kommt eine Variante mit einer sahnigen Frischkäse-Sauce und außerdem noch mit reichlich herzhaftem Käse überbacken. Ich nehme dazu einen gereiften Bauernkäse -Boerenkaas- aus Holland. Darüber frischen Bärlauch aus dem Garten – ein Genuss.
→Blumenkohl mit Käsesauce

Blumenkohl und Romanesco

Romanesco ist ein grüner Verwandter des Blumenkohls und kann prima mit seinem weißen Vetter kombiniert werden. Vielleicht schmeckt er Dir noch bessser, wenn Du mathematisch interessiert bist, denn er verkörpert das Prinzip der Selbstähnlichkeit. Mit einer weißen Sauce, Croûtons, Käse und Bärlauch hast Du hier mal wieder ein tolles vegetarisches Gericht für alle Tage – auch sonntags.
→Romanesco und Blumenkohl gratiniert

Nudeln gehen immer

Sie passen zu fast allen Fleisch- oder Fischgerichten und machen auch solo mit einer Tomatensauce oder nur mit Knoblauch und Öl eine Topfigur. Aber wenn du noch nie Nudeln selbst gemacht hast, dann ist dir der wahre Nudelgenuss noch fremd. Dabei sind die Tagliatelle oder Bandnudeln mit ganz wenig Aufwand und wenig Zutaten schnell gemacht. Dazu brauchst du auch kein umfangreiches Equipment wie eine Nudelmaschine oder eine Knetmaschine. Das Ganze geht ganz leicht mit den Händen und das Ergebnis ist wirklich überraschend gut. Probier es mal aus →Tagliatelle selbst gemacht.

Herzhaftes Brot aus dem eigenen Backofen

Wenn dir auch die Brote, die du im Handel kaufen kannst, nahezu geschmacksneutral vorkommen, dann mach’s doch wie ich: Back dein Brot einfach selbst. In meiner →Backstube habe ich einige Brotrezepte zusammengestellt, die grundsätzlich immer nach der gleichen Vorgehensweise hergestellt werden. Und das kann ich dir versprechen – mit einem selbst gebackenen Brot kommen schon vergessene Geschmackserinnerungen zurück.

Bei den Mehlmischungen hast du prinzipiell völlig freie Hand. Meine letzte herzhafte Mischung hatte 200 g Roggenvollkornmehl, 150 g Dinkelmehl Typ1050 und 150 g Dinkelmehl Typ 630. Dazu 25 g Trockensauer und (nicht unbedingt) einen halben TL Brotgewürz. Wenn du so ein frisch gebackenes Brot aufschneidest, brauchst du nur etwas Butter – ein himmlischer Genuss.

Und zum Frühstück oder Nachmittagskaffee ein leckerer →Butterstuten – mmmh.

Meine Rezeptsammlung

Hier geht’s zu den Rezepten →Alle meine Rezepte

Es gibt Tausende von Kochbüchern und jedes Jahr kommen haufenweise neue dazu. Und dazu existieren mindestens genauso viele Websites, Internet-Blogs, Rezeptsammlungen und Kochforen. Solche Veröffentlichungen schießen wie Pilze aus dem Boden und vermehren sich wie die ungeliebten Nagetiere. Nun mal ehrlich: Findest Du immer das, was Du suchst? Sind die Rezepte oft nicht viel zu kompliziert oder zu ungenau beschrieben? Braucht man nicht viel zu viele Zutaten, die man meistens nicht im Haus hat? Ist das Ergebnis essbar oder reif für die Tonne?

Und jetzt komme ich auch noch. Muss das sein?

Schuld daran sind meine Enkel Finn und Lotta: “Opa Tutt, was kochst du heute für uns?” Und so haben sich im Laufe der Zeit einige Lieblingsgerichte angesammelt. “Wenn wir groß sind, kochen wir das auch.” “Du musst aber aufschreiben, wie man das macht.”

Da bleibt einem ja wohl nichts anderes übrig. Also los gehts.

Weil ich sowieso gerne und jeden Tag koche, schreibe ich dann auch gleich meine anderen Lieblingsrezepte auf. Für liebe Gäste koche ich schon mal etwas aufwändiger, aber auch die Alltagsküche soll nicht zu kurz kommen. Natürlich geht das nicht an einem Tag. Nach und nach wird sich die Rezeptsammlung schon füllen.

Kochen wie in China oder anderen fernöstlichen Ländern überlasse ich lieber den Spezialisten. Denn damit kenne ich mich überhaupt nicht aus, also lasse ich die Finger davon. Das gleiche gilt für südamerikanische oder afrikanische Gerichte. Auch bei Gewürzen halte ich mich an die, mit denen ich umgehen kann und lasse andere lieber weg. Ich orientiere mich an der mittel- und südeuropäischen Küche, wobei mein Schwerpunkt auf regionalen und der Jahreszeit angepassten Gerichten liegt.

Überhaupt Gewürze: Kräuter sind in meiner Küche unerlässlich, sie wachsen in meinem Garten oder auf der Fensterbank und stehen immer zur Verfügung. Einige wenige wie Oregano oder Thymian trockne ich, um sie auch im Winter immer zur Hand zu haben. Ansonsten benutze ich Salz und Zucker als natürliche Geschmacksverstärker, dazu Pfeffer, manchmal Muskat und Paprikapulver.

Ich bemühe mich, möglichst einfach, aber gesund und lecker zu kochen. Bei den Zutaten beschränke ich mich meistens auf das, was in der Küche oder im Garten vorhanden ist. Du wirst sehen, dass in vielen Gerichten gleiche oder ähnliche Produkte vorkommen. So brauchst du die Sachen nicht nur für ein einziges Rezept zu kaufen.

Wenn ich etwas falsch beschrieben habe, wenn etwas nicht klappt, wenn mir ein Schreibfehler unterlaufen ist, dann schreib mir, damit ich es verbessern kann.

Schau Dich doch immer mal wieder ein wenig auf den Seiten um. Vielleicht findest Du eine Anregung oder ein Rezept, das Dir gefällt. Oder vielleicht hast Du einen Verbesserungsvorschlag für mich. Wenn du meine Rezepte ausprobierst, freue ich mich über deinen Kommentar und evtl. auch ein Bild. Und wenn du mir ein Bild schickst, schreib doch auch gleich, ob ich es veröffentlichen darf.

Auf deine Rückmeldung freue ich mich.
Schreib einfach an: info@opa-tutt-kocht.de
Oder schreib unten einen Kommentar.
Du kannst mich auch gerne auf meiner website besuchen: fuellenbach-online.de

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