Schön, dass du mal wieder auf meiner Seite vorbeischaust.

Weihnachten – für die einen die schönste Zeit des Jahres, für andere der totale Stress, wieder andere haben mit der Weihnachtszeit überhaupt nichts am Hut. Für die einen ist es eine Zeit der Ruhe, der Erholung und Entspannung zu Hause, für andere Zeit der Flucht, weg in ferne warme Länder. Jeder sollte seinen eigenen Weg finden, die Weihnachtszeit zu verbringen. Ich selbst bin für die ruhige Variante. Im Familienkreis zusammensitzen, eine Tasse Tee trinken und dazu Plätzchen essen und Gesellschaftsspiele spielen, Spaziergänge in der guten Waldluft unternehmen, am warmen Ofen sitzen und ein gutes Buch lesen. Und auf jeden Fall ein gutes Essen genießen, eine gute Flasche Wein dazu trinken. Natürlich wird das Essen selbst gekocht und liebevoll auf den Tisch gebracht.

Kochen ist eine aus vielen Gründen schöne und sinnvolle Beschäftigung. Durch das eigene Kochen nimmst du Speisen zu dir, deren Inhalte du kennst, schließlich hast du alles selbst zusammengemischt. Das selbstgekochte Essen ist mit Sicherheit auch gesünder als der ganze Fertigkram, der in Tiefkühlabteilungen oder Frischetheken mit schönen bunten Verpackungen Kunden anlockt. Selber Kochen führt ganz automatisch zu einer bewussten Ernährung – du bestimmst, wieviel Salz, Zucker, Fett du zu dir nimmst. Du bestimmst, dass mehr Gemüse und Obst, dafür weniger Fleisch auf den Tisch kommt. Ich selbst esse gerne Fleisch, wobei aber ein- bis zweimal die Woche völlig ausreicht und die Qualität ein ganz wichtiger Punkt ist. Lieber etwas mehr Geld für gutes Fleisch ausgeben anstatt deinem Körper das Billigfleisch aus fragwürdigen Quellen zuzumuten. Unschlagbare Qualität hat für mich regionales Wildfleisch. Hierzu findest du einige leckere Rezepte in meiner Sammlung.

Alle Rezepte auf dieser Seite habe ich mehrfach ausprobiert und sie sollten auch immer gelingen. Wenn mal etwas nicht so klappt wie es soll, bin ich dankbar, wenn du mir schreibst. Die nötigen Infos findest du ganz unten auf dieser Seite. Alle Rezepte habe ich auf der Seite →Alle meine Rezepte, alphabetisch geordnet oder sinnvoll gruppiert, je nachdem was du suchst.

Was koche ich denn heute?

Alles Kürbis – Kürbiseintopf
Der Kürbis ist mittlerweile zu einem der beliebtesten Gemüse geworden. In der Herbst- und Winterzeit ist er kaum noch vom Speiseplan wegzudenken. In der dunklen Jahreszeit helfen dir und deinem Körper die vielen Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe über die kälter werdenden Temperaturen. Und er hat auch wirklich kuliarisches Potenzial. Probier doch mal eine deftigen →Kürbiseintopf mit Mettwurst. Das ist nicht schwer, geht ziemlich schnell und schmeckt Traumhaft lecker.

Total lecker – geschmorte Kürbisspalten
Wegen seiner Form eignet sich der Hokkaidokürbis am besten für dieses Rezept. Zusammen mit Zwiebeln und Apfelspalten werden dünn geschnittene Kürbisspalten in der Pfanne vorsichtig geschmort. Dazu schmecken gebratene Garnelen und eine Beurre blanc, oder ein sanft gebratenes Stück Kabeljau oder Rotbarsch. Hier hast du das Rezept →geschmorte Kürbisspalten.

Oder eine feine Kürbiscremesuppe
Du kannst sie aus Butternut- oder Hokkaidokürbis kochen, sie sollte aber nicht zu dick werden, sondern eine sanfte sahnige samtige Konsistenz haben. Du kannst die →Kürbiscremesuppe als Vorspeise mit ein paar tropfen Kürbiskernöl reichen, oder auch als Einlage ein kleines Stück gebratenen Steinbeißer oder kurz angebratene Garnelen dazugeben.

Kürbiscremesuppe

Ein wunderbar cremiges Kürbispüree
passt perfekt in die Herbst- und Winterzeit, weil jetzt die Kürbisse im Überfluss auf dem Markt sind. Am liebsten nehme ich Hokkaido- und Butternut-Kürbisse. Die Bequemen unter uns schälen den Hokkaidokürbis nicht, aber bei mir wird er wie andere Kürbissorten immer geschält. Das →Kürbispüree schmeckt als Beilage zu allen möglichen Gerichten, zu denen du normalerweise vielleicht Kartoffeln oder Kartoffelpüree reichen würdest. Zusammen mit Gemüse hast du aber auch ein vollwertiges vegetarisches Essen.

Herzhaftes Brot aus dem eigenen Backofen

Wenn dir auch die Brote, die du im Handel kaufen kannst, nahezu geschmacksneutral vorkommen, dann mach’s doch wie ich: Back dein Brot einfach selbst. In meiner →Backstube habe ich einige Brotrezepte zusammengestellt, die grundsätzlich immer nach der gleichen Vorgehensweise hergestellt werden. Und das kann ich dir versprechen – mit einem selbst gebackenen Brot kommen schon vergessene Geschmackserinnerungen zurück.
Bei den Mehlmischungen hast du prinzipiell völlig freie Hand. Meine letzte herzhafte Mischung hatte 200 g Roggenvollkornmehl, 150 g Dinkelmehl Typ1050 und 150 g Dinkelmehl Typ 630. Dazu 20 g Trockensauer und 25 g Backmalz (enzyminaktiv). Wenn du so ein frisch gebackenes Brot aufschneidest, brauchst du nur etwas Butter – ein himmlischer Genuss.

Meine Rezeptsammlung

Hier geht’s zu den Rezepten →Alle meine Rezepte

Es gibt Tausende von Kochbüchern und jedes Jahr kommen haufenweise neue dazu. Und dazu existieren mindestens genauso viele Websites, Internet-Blogs, Rezeptsammlungen und Kochforen. Solche Veröffentlichungen schießen wie Pilze aus dem Boden und vermehren sich wie die ungeliebten Nagetiere. Nun mal ehrlich: Findest Du immer das, was Du suchst? Sind die Rezepte oft nicht viel zu kompliziert oder zu ungenau beschrieben? Braucht man nicht viel zu viele Zutaten, die man meistens nicht im Haus hat? Ist das Ergebnis essbar oder reif für die Tonne?

Und jetzt komme ich auch noch. Muss das sein?

Schuld daran sind meine Enkel Finn und Lotta: „Opa Tutt, was kochst du heute für uns?“ Und so haben sich im Laufe der Zeit einige Lieblingsgerichte angesammelt. „Wenn wir groß sind, kochen wir das auch.“ „Du musst aber aufschreiben, wie man das macht.“

Da bleibt einem ja wohl nichts anderes übrig. Also los gehts.

Weil ich sowieso gerne und jeden Tag koche, schreibe ich dann auch gleich meine anderen Lieblingsrezepte auf. Für liebe Gäste koche ich schon mal etwas aufwändiger, aber auch die Alltagsküche soll nicht zu kurz kommen. Natürlich geht das nicht an einem Tag. Nach und nach wird sich die Rezeptsammlung schon füllen.

Kochen wie in China oder anderen fernöstlichen Ländern überlasse ich lieber den Spezialisten. Denn damit kenne ich mich überhaupt nicht aus, also lasse ich die Finger davon. Das gleiche gilt für südamerikanische oder afrikanische Gerichte. Auch bei Gewürzen halte ich mich an die, mit denen ich umgehen kann und lasse andere lieber weg. Ich orientiere mich an der mittel- und südeuropäischen Küche, wobei mein Schwerpunkt auf regionalen und der Jahreszeit angepassten Gerichten liegt.

Überhaupt Gewürze: Kräuter sind in meiner Küche unerlässlich, sie wachsen in meinem Garten oder auf der Fensterbank und stehen immer zur Verfügung. Einige wenige wie Oregano oder Thymian trockne ich, um sie auch im Winter immer zur Hand zu haben. Ansonsten benutze ich Salz und Zucker als natürliche Geschmacksverstärker, dazu Pfeffer, manchmal Muskat und Paprikapulver.

Ich bemühe mich, möglichst einfach, aber gesund und lecker zu kochen. Bei den Zutaten beschränke ich mich meistens auf das, was in der Küche oder im Garten vorhanden ist. Du wirst sehen, dass in vielen Gerichten gleiche oder ähnliche Produkte vorkommen. So brauchst du die Sachen nicht nur für ein einziges Rezept zu kaufen.

Wenn ich etwas falsch beschrieben habe, wenn etwas nicht klappt, wenn mir ein Schreibfehler unterlaufen ist, dann schreib mir, damit ich es verbessern kann.

Schau Dich doch immer mal wieder ein wenig auf den Seiten um. Vielleicht findest Du eine Anregung oder ein Rezept, das Dir gefällt. Oder vielleicht hast Du einen Verbesserungsvorschlag für mich. Wenn du meine Rezepte ausprobierst, freue ich mich über deinen Kommentar und evtl. auch ein Bild. Und wenn du mir ein Bild schickst, schreib doch auch gleich, ob ich es veröffentlichen darf.

Auf deine Rückmeldung freue ich mich.
Schreib einfach an: info@opa-tutt-kocht.de
Oder schreib unten einen Kommentar.
Du kannst mich auch gerne auf meiner website besuchen: fuellenbach-online.de

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